Wann kommt die Periode nach der Schwangerschaft zurück? Tipps, um die Wiederherstellung zu unterstützen

Periode nach Schwangerschaft Wiederkehr Zeitpunkt

Hey! Wenn du schwanger bist, ist es normal, dass du dich fragst, wann deine Periode nach der Schwangerschaft wieder kommt. Keine Sorge, das ist eine völlig normale Frage und wir werden dir im Folgenden erklären, warum und wann die Periode nach der Schwangerschaft zurückkommen kann.

Die Periode kommt in der Regel zwischen sechs und acht Wochen nach der Geburt wieder. Wenn du stillst, kann es aber auch bis zu einem Jahr dauern, bis sie zurückkommt. In jedem Fall ist es aber auch normal, dass deine Periode nicht unbedingt sofort nach der Geburt wieder einsetzt. Wenn du dir Sorgen machst, solltest du aber auf jeden Fall deinen Arzt kontaktieren.

Rückkehr der Periode nach der Geburt: Wichtige Infos

Es kann sein, dass Du jetzt Deine erste Periode nach der Geburt bekommst. Der Wochenfluss ist in der Regel hell und verschwindet nach sechs Wochen. Wenn Du also eine frische, rote Blutung und periodenähnliche Schmerzen hast, ist dies wahrscheinlich ein Anzeichen dafür, dass Deine Periode zurückgekehrt ist. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Periode unregelmäßig sein kann und dass es eine Weile dauern kann, bis sie sich normalisiert. Wenn Du Veränderungen in Deinen Zyklen bemerkst, solltest Du Deinen Arzt oder Deine Hebamme kontaktieren, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.

Stille: Hormon Prolaktin sorgt für Verzögerung der Menstruation

Dadurch kann es zu einer Verzögerung der Menstruation kommen.

Stille kann eine wunderbare Erfahrung sein. Und sie hat noch einen weiteren Vorteil: Durch die Produktion des Hormons Prolaktin, das zur Milchbildung notwendig ist, kann es zu einer Verzögerung der Menstruation kommen. Wenn Du stillst, verhindert das Hormon Prolaktin, dass neue Eizellen heranreifen und der nächste Eisprung stattfindet. Dadurch kann die Menstruation aufgeschoben werden. Wenn Du also noch nicht bereit dazu bist, Dein Baby zu stillen, hast Du dennoch die Möglichkeit, Deine Periode hinauszuzögern.

Laktationsamenorrhö: Warum die Periode beim Stillen ausbleibt

Das Ausbleiben der Periode zu Beginn einer Stillzeit ist ganz normal. Es wird auch als Laktationsamenorrhö bezeichnet. Dieses Phänomen tritt aufgrund des hohen Prolaktin-Spiegels auf, der durch das Stillen ausgelöst wird. Die Prolaktin-Produktion hemmt den Eisprung und somit auch die Menstruation. Wie lange die Laktationsamenorrhö andauert, hängt von der Stillintensität und -dauer ab. Meistens verschwindet sie nach ein paar Monaten wieder, aber manchmal dauert sie auch bis zu 2 Jahren oder länger. In dieser Zeit besteht ein sehr geringes oder gar kein Risiko einer erneuten Schwangerschaft.

Kann man während des Stillens schwanger werden? Ja! Verhüte!

Stimmt es, dass man trotz Stillen schwanger werden kann? Ja, das ist möglich! Während des Stillens werden die gleichen Hormone ausgeschüttet, die auch während der Schwangerschaft gebildet werden. Allerdings kann es durchaus sein, dass die Periode während des Stillens ausbleibt. Dies bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass du nicht schwanger werden kannst. Du solltest also unbedingt ein Verhütungsmittel benutzen, wenn du nicht möchtest, dass du schwanger wirst. Auch wenn das Stillen deine Fruchtbarkeit senken kann, gibt es keine Garantie dafür. Also, sei einfach auf der sicheren Seite und verhüte!

 Periode nach Schwangerschaft: Wie lange dauert es?

Stillen und Eisprung: Wann wieder fruchtbar?

Bei manchen Frauen bleibt der Eisprung über einen längeren Zeitraum aus. Das ist aber die absolute Ausnahme, denn normalerweise sinkt der Prolaktinwert bei stillenden Frauen nach einiger Zeit, was zur Folge hat, dass auch schon nach einer einzigen Stillpause der Eisprung stattfinden kann. So kann es sein, dass der Eisprung schon nach einigen Wochen wieder auftritt – bei manchen Frauen aber auch erst nach einigen Monaten. Es ist deshalb wichtig, dass Du Deinen Körper genau beobachtest und Veränderungen feststellst, damit Du weißt, wann Du wieder fruchtbar bist.

Gesunde Schwangerschaft: Mindestens 12-18 Monate Pause nach Geburt

Hast Du gerade ein Kind bekommen und überlegst schon, wann die nächste Schwangerschaft ansteht? Dann solltest Du bedenken, dass eine solche kurze Zeitspanne zwischen den Geburten für die Mutter und das ungeborene Kind Risiken birgt. Laut einer aktuellen Studie sollte zwischen Geburt und erneuter Schwangerschaft mindestens ein Zeitraum von 12 bis 18 Monaten liegen. Dadurch kann sich Dein Körper erholen und regenerieren und die nächste Schwangerschaft wird nicht durch die letzte beeinträchtigt. Außerdem ist es wichtig, dass Du Dich nach der Geburt gesund ernährst, viel trinkst und Dich ausreichend bewegst, um Deinen Körper in Form zu bringen. So hast Du alle Voraussetzungen für eine gesunde Schwangerschaft.

Körper nach der Geburt: Wie Prolaktin Schwangerschaft verhindert

Nach der Geburt deines Kindes sieht dein Körper zunächst einmal anders aus. Dein Bauch ist nicht mehr so straff wie vor der Schwangerschaft und du hast vielleicht auch ein paar Kilos zugenommen. Auch wird dein Körper nach der Geburt einige Zeit benötigen, um sich zu regenerieren. Der Körper produziert dann das Hormon Prolaktin, das für die Milchproduktion verantwortlich ist. Es ist aber auch dafür verantwortlich, dass du keinen Eisprung hast. Dieser Schutz gilt aber nur, wenn du regelmäßig stillst. Kommt es zu einer Stillpause, kann es zu einem Eisprung kommen. In der Regel ist es aber so, dass das Prolaktin eine sofortige weitere Schwangerschaft erschwert. Wenn du also nicht noch einmal schwanger werden möchtest, solltest du solange du stillst, auf eine andere Verhütungsmethode zurückgreifen, wie zum Beispiel ein Kondom oder die Pille.

Wann bekomme ich nach der Geburt meine Periode?

Du hast vor kurzem ein Kind bekommen und hast dich gefragt, wann du wieder deine Periode bekommst? Dann können wir dir helfen! Wenn du nicht stillst oder nur teilweise, bekommst du meistens innerhalb der ersten drei Monate nach der Geburt, frühestens nach vier Wochen, deine erste Periode. Bei mehr als der Hälfte der nicht stillenden Frauen tritt sie innerhalb der ersten sechs bis zwölf Wochen ein. Aber es kann auch länger dauern, keine Sorge! Wenn du nicht stillst, kann es auch sein, dass dein Körper länger braucht, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Wenn du Fragen hast, solltest du am besten deinen Arzt kontaktieren.

Verhütung ist auch in der Stillzeit wichtig

Kannst Du schwanger werden, wenn Du stillst und keine Periode hast? Auch wenn es vielleicht kaum vorstellbar ist, so kann es doch sein, dass Du schwanger wirst. Dieses Risiko ist durch das Hormon Prolaktin, das in der Stillzeit produziert wird, nämlich nicht ausgeschlossen. Es kann nämlich vorkommen, dass der weibliche Körper trotz des Stillens einen Eisprung hat. Dieser kann sogar schon kurz nach dem Ende des Wochenflusses eintreten. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch in der Stillzeit auf Verhütung zu achten. Aufpassen ist also angesagt!

Möglichkeit einer Schwangerschaft nach der Geburt

Klar, es ist möglich, dass eine Frau schon bald nach der Geburt wieder schwanger werden kann. Aber keine Sorge, es kann auch während des Wochenbetts und des Wochenflusses passieren. Da der erste Eisprung nach der Entbindung stattfindet, ist es möglich, dass eine Frau schon ein paar Tage später schwanger wird. Der Eisprung findet in der Regel zwischen 10 und 14 Tagen vor der nächsten Monatsblutung statt. Allerdings kann es sein, dass die Periode auch länger ausbleibt, wenn man sich gerade in den Wochen nach der Geburt befindet.

Periode nach Schwangerschaft: wann ist sie wieder da?

Anzeichen einer Schwangerschaft in der Stillzeit erkennen

Wenn Du stillst, können Anzeichen einer Schwangerschaft schwerer zu erkennen sein. Eine ausbleibende Menstruation ist normalerweise ein sicheres Anzeichen, aber wenn Du stillst, ist eine Pause deiner Regel normal. Schwangerschaftstests funktionieren grundsätzlich auch in der Stillzeit, aber manche Frauen bekommen ein negatives Ergebnis, wenn sie doch schwanger sind. Einige andere Anzeichen, die auf eine Schwangerschaft in der Stillzeit hindeuten können, sind ein veränderter Appetit, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Übelkeit. Außerdem bemerken viele Mamas, dass ihre Brustwarzen empfindlicher werden, wenn sie schwanger sind. Wenn Du den Verdacht hast, dass Du schwanger sein könntest, solltest Du einen Schwangerschaftstest machen oder Deinen Arzt aufsuchen, um sicherzugehen.

Stillen während der Periode: Prolaktin hemmt Eisprung

Es ist normal, dass die erste Regelblutung nach der Entbindung frühestens 5 Wochen später eintrifft. Trotzdem ist das Stillen während der Periode kein Problem. Viele Frauen, die stillen, warten sogar länger, bevor sie ihre Periode bekommen. Der Grund dafür ist, dass die Hormone des Stillens, Prolaktin, den Eisprung hemmen und so das Einsetzen der Periode verzögern. Je öfter das Baby also gestillt wird, desto höher ist der Prolaktinspiegel und desto länger dauert es, bis die Periode einsetzt. Es ist daher ratsam, das Baby häufig anzulegen und so die Produktion des Hormons Prolaktin anzuregen.

Stillen im Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert

Früher haben Mütter ihre Säuglinge im Mittelalter bis zu zwei Jahren gestillt. Danach waren Mehlbrei und Brotsuppe die einzigen halbfesten Ergänzungen, die die Mütter ihren Kindern anbieten konnten. Im 19. Jahrhundert entschieden sich dann viele arbeitende Frauen dazu, komplett auf das Stillen zu verzichten. Ein Grund hierfür war, dass es als unschicklich galt, öffentlich zu stillen. Zudem standen viele Frauen nach der Geburt nicht nur vor der Aufgabe, sich um das Kind zu kümmern, sondern mussten auch aufgrund finanzieller Gründe arbeiten gehen. Daher entschieden sich viele dazu, komplett auf das Stillen zu verzichten. Inzwischen ist das Stillen aber wieder modern und viele Frauen entscheiden sich dazu, ihr Kind zu stillen.

Risiko einer Fehlgeburt durch zeitnahe Schwangerschaft erhöht

Bei einer Pause von mindestens 18 Monaten zwischen zwei Schwangerschaften sank das statistische Risiko einer Fehlgeburt auf etwa 0,5 Prozent. Das ist ein sehr niedriger Wert und ein Grund, warum viele Ärzte und Hebammen einen Zeitraum von 18 Monaten zwischen zwei Schwangerschaften empfehlen. Bei Frauen zwischen 20 und 34 Jahren war dieses erhöhte Risiko jedoch nicht gegeben. Für sie war das Risiko einer Frühgeburt bei einer sehr zeitnahen erneuten Schwangerschaft noch stärker erhöht. Deshalb ist es wichtig, dass du dich vor einer erneuten Schwangerschaft gut über mögliche Risiken und Folgen informierst und dabei auch dein Alter und deine persönliche Gesundheit berücksichtigst.

Abstillen: Arzt kann helfen, Gebärmutter entspannen

Option 4: Dein Arzt kann dir beim Abstillen helfen. Denn Stillen basiert auf der Wechselwirkung von verschiedenen Hormonen, die in manchen Fällen zu Gebärmutterkontraktionen führen können. Wenn du abgestillt hast, können sich deine Hormone normalisieren und deine Gebärmutter entspannen. Auch eine Milchpumpe kann helfen, deinen Milchfluss aufrechtzuerhalten, aber bespreche auf jeden Fall alles mit deinem Arzt. So kannst du eine sichere Lösung für dich und dein Baby finden.

Ersatzmilch als gute Alternative zum Stillen?

Heutzutage ist die Ersatzmilch der Muttermilch sehr ähnlich. Sie enthält alle notwendigen Nährstoffe, Mineralien und Spurenelemente, die Babys brauchen, um gesund zu bleiben. Deshalb ist es medizinisch kein Problem mehr, wenn eine Frau sich dafür entscheidet, nicht zu stillen. Allerdings sollte man beachten, dass eine Muttermilch eine Reihe natürlicher Abwehrstoffe enthält, die bei der Ersatzmilch nicht vorhanden sind. Auch wird es durch das gemeinsame Stillen eine starke emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind aufbauen, die sich auf die Entwicklung des Kindes positiv auswirken kann. Daher empfehlen viele Experten, dass es für das Baby die beste Wahl ist, wenn die Mutter stillen kann. Doch wenn dies aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, ist die Ersatzmilch eine gute Alternative.

Empfindliche Brüste & Brustwarzen: Alternativen zum Stillen

Es gibt einige Frauen, die unter sehr empfindlichen Brüsten und / oder Brustwarzen leiden. Wenn sie an ihren Brüsten berührt werden, kann das unangenehm oder sogar schmerzhaft sein. Obwohl es nicht immer eine medizinische Notwendigkeit gibt, das Stillen abzulehnen, können manche Mütter aufgrund der Empfindlichkeit ihrer Brüste auf das Stillen verzichten. Glücklicherweise gibt es viele andere Möglichkeiten, wie Babys mit Muttermilch versorgt werden können – von der Flasche bis zum Einfrieren und Aufbewahren von Muttermilch.

Abstillen: Bestimme den Zeitpunkt selbst & fühle Dich wohl

Beim Abstillen ist es vor allem wichtig, dass Du den Zeitpunkt selbst bestimmst. Egal wie lange Du stillst, immer solltest Du es ohne schlechtes Gewissen machen. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn Du schon nach vier Monaten merkst, dass es Dir zu viel wird oder es Probleme gibt. Dann kannst Du Dich ganz in Ruhe dazu entschließen, aufzuhören. Es ist wichtig, dass Du Dich dabei wohl und gut begleitet fühlst. Falls Du Unterstützung brauchst, kannst Du Dich auch an Profis wenden, die Dir bei der Entscheidung helfen können.

Abstillen: Bescheid geben und Regenerationszeit beantragen

Der Anspruch auf Stillpausen endet normalerweise nach 12 Monaten nach der Geburt. Dann ist das Abstillen erreicht. Doch es gibt auch Fälle, bei denen das Abstillen vorher erfolgt. Wenn du deinem Arbeitgeber mitteilen musst, dass du nicht mehr stillst, ist es wichtig, dass du ihm Bescheid gibst. So kann er sich auf eine Änderung der Arbeitszeiten oder Ähnliches einstellen. Nach dem Abstillen kannst du jedoch eine Regenerationszeit beantragen, um deinen Körper zu erholen. Dieser Antrag muss jedoch schriftlich gestellt werden.

Schnelle Geburtenfolge: So optimierst du deinen Elterngeldanspruch

Du solltest dir also überlegen, ob du nicht eine schnelle Geburtenfolge anstrebst, wenn du Anspruch auf Elterngeld haben möchtest. Durch eine schnelle Geburtenfolge kannst du mehr Elterngeld beziehen, als wenn du längere Zeit zwischen den Geburten liegen lässt. Es ist also sinnvoll, die Geburt des zweiten Kindes möglichst früh zu planen, um deine Elterngeldansprüche zu optimieren. Auch die Geburtsklinik und die Hebamme sollten rechtzeitig gewählt werden, um eine schnelle Geburtenfolge zu gewährleisten.

Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass der Anspruch nur gilt, wenn zwischen der Geburt des ersten und des zweiten Kindes maximal zwölf Monate Elternzeit (mit Elterngeldbezug) liegen. Wenn du also länger als ein Jahr Pause machst, wird dein Elterngeldanspruch entsprechend geringer.

Du siehst also, dass es sich lohnt, über eine schnelle Geburtenfolge nachzudenken, wenn du Anspruch auf Elterngeld haben möchtest. Plane also frühzeitig und informiere dich über die Voraussetzungen und den Ablauf, damit du deine Elterngeldansprüche optimal nutzen kannst.

Fazit

Die Periode kommt normalerweise etwa sechs bis acht Wochen nach der Geburt zurück. Es kann allerdings variieren, denn manche Frauen bekommen ihre Periode schon nach vier Wochen wieder, manche müssen bis zu sechs Monate warten. Wenn du dir Sorgen machst, dass deine Periode zu spät zurückkommt, kannst du immer deinen Arzt fragen. Er kann dir helfen, herauszufinden, ob alles in Ordnung ist.

Deine Schlussfolgerung ist, dass es ganz unterschiedlich sein kann, wann deine Periode nach einer Schwangerschaft wieder kommt. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab und jede Frau ist anders. Es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören und deinen Arzt zu konsultieren, wenn du besorgt bist.

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